Die Namen der beiden heiligen Märtyrer Gordian und Epimachus kommen schon im sechsten Jahrhundert in allen Kalendern der lateinischen Kirche vor. Epimachus litt mit einem anderen Christen mit
Namen Alexander im Jahr 350 zu Alexandria. Man warf beide in ein scheußliches Gefängnis, aus dem man sie später herauszog, um sie mit Ruten zu peitschen und ihre Seiten mit eisernen Haken zu
zerreißen. Man verbrannte schließlich den einen und den andern in lebendigem Kalk.
Gordian wurde im Jahr 362 unter dem abtrünnigen Julian des Glaubens wegen zu Rom enthauptet und sein Leib in einer Gruft begraben, in die man auch den des heiligen Epimachus legte, als man ihn
von Alexandria nach Rom gebracht hatte.
Die Gottesmutter Maria in der Pfarrkirche St. Gordian und Epimachus (Frechenrieden)